Geschäftsführer Thomas Frey von Koob Hörgeräte steht vor einem Wald den er in seiner Hör-Erlebnis Welt künstlich erschaffen hat.
Thomas Frey, Geschäftsführer von Koob Hörgeräte, hat mit der Hör- und Erlebniswelt im Mehr-Marken-Zentrum der Filiale in Weinheim ein einzigartiges Konzept geschaffen.| © Handwerkskammer

Pressemitteilung vom 01.12.2023Mit dem Zweiten hört man besser – moderne Technik eröffnet Kunden neue Möglichkeiten

Koob Hörgeräte in Weinheim bietet ein unvergessliches Hör-Erlebnis - komplette Welt auf 100m²

"In dieser Form und Größe ist sie die einzige in Deutschland" erzählt Thomas Frey, Geschäftsführer vom Hörakustik-Meisterbetrieb Koob Hörgeräte mit Hauptsitz in Mannheim. Die Rede ist von seiner besonderen Hör-Erlebniswelt, die nun seit zwei Jahren in der Weinheimer Filiale existiert. "Diese wurde einzig für unsere Kunden entwickelt, da das Hören mit einem Hörgerät erst wieder erlernt werden muss", so Frey.

Im ersten Obergeschoss öffnen sich die Türen für jedermann, der nach der Anpassung seines Hörgerätes in die Welt des Hörens zurückfindet. Hier können Betroffene das Hören, ohne Reizüberflutung und unter professioneller Beratung, neu lernen. "Es hat gut zwei Jahre gebraucht von der Idee bis zur Fertigstellung, aber durch die positive Resonanz unserer Kunden wissen wir: Die Idee war genial", schmunzelt Frey.

Auf rund 100 Quadratmetern können Kunden in vier verschiedenen Themenbereichen das Hören trainieren. Hierbei wurden verschiedene Alltagsszenarien umgesetzt. Sei es ein Spaziergang im Wald oder auch der Besuch im Restaurant. "Wir möchten ein Erlebnis bieten, das nicht nur auditiv, sondern zudem visuell und haptisch ist", sagt Thomas Frey. Deshalb wurden die einzelnen Bereiche mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

Kristin Wöhling, Leiterin des Geschäfts in Weinheim, weiß genau wie schwer manchen Kunden der Umgang mit dem neuen Hörgerät fällt. In der Erlebniswelt kann die Hörakustik-Meisterin jeden einzelnen optimal begleiten und unterstützen. Thomas Frey nennt es ein "an-die-Hand-nehmen" der Kunden.

Das Hörakustiker-Handwerk hat sich über die Jahre stark verändert. "Wurde früher noch gelötet und gefräst, beschränkt sich das Handwerk heute in erster Linie auf die anatomische Anpassung", so Wöhling. Die kleinen Computer, wie sie die Geräte nennt, sollen ihren Kunden Lebensqualität zurückbringen. "So gehen diese nach verschiedenen Hörmessungen und der Einstellung des Gerätes die Treppe hinauf in die Hör- und Erlebniswelt, um den Alltag zu erproben und die Details abzustimmen", erklärt Kristin Wöhling.

"Die Erfahrung mit dem Gerät, die früher über einen längeren Zeitraum zuhause gemacht werden musste, haben wir nun kompakt vor Ort", ergänzt die Leiterin Kristin Wöhling.

Marina Litterscheidt

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