Newsletter – 3-2025Vom Schulpraktikum zum stellvertretenden Werkstattleiter – wie Florian Weick mit dem Meistertitel durchstartet

Seine Geschichte zeigt: Der Weg zum Handwerksmeister lohnt sich – persönlich, fachlich und beruflich.

Florian Weick wusste schon früh: Technik ist sein Ding. Bereits das Schulpraktikum in der neunten Klasse öffnete ihm die Tür zum Handwerk – genauer: zum Kfz-Mechatroniker-Beruf. Heute arbeitet er bei demselben Betrieb – als stellvertretender Werkstattleiter. Möglich gemacht hat das sein Meistertitel.

"Ohne Weiterbildung tritt man irgendwann auf der Stelle"

In unserem Interview berichtet Florian Weick offen über seine Motivation, die Herausforderungen der Meisterschule und den starken Rückhalt durch seinen Betrieb:

„Ich hatte sehr lange gebraucht, um zu erkennen, dass man ohne vernünftige Weiterbildung ab einem gewissen Punkt auf der Stelle tritt. Mein damaliger Werkstattleiter hat mich dann motiviert – und mein Chef hat mich unterstützt: mit Kostenübernahme, Freistellung und der Garantie, dass ich danach wieder einsteigen kann.“

Gemeinschaft macht stark – auch während der Meisterschule

Die intensive Zeit der Meistervorbereitung hat bei Florian Weick nicht nur fachlich Spuren hinterlassen – sondern auch menschlich. Gerade das Miteinander in der Klasse und die Unterstützung durch die Lehrkräfte haben ihm Kraft gegeben, dranzubleiben:

„Positiv war ganz klar der Zusammenhalt und die Freundschaften, die sich in der Zeit der Vorbereitung gebildet haben. Unsere Lehrer waren jederzeit für uns da – auch außerhalb der Unterrichtszeiten. Das hat einen riesigen Unterschied gemacht.“

Mit der Kampagne „Ja zum Meistertitel“ will die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald zeigen, wie vielfältig und erfolgreich Karrieren im Handwerk verlaufen – und wie stark die persönliche Entscheidung für den Meistertitel oft ist.

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