Marion-Dönhoff-Realschule Brühl
Handwerkskammer
(v.l.n.r.) Gerhard Gölz, das Team der Marion-Dönhoff-Realschule und Alexander Urban (Projektbüro Boris - Berufswahl-Siegel).

Pressemitteilung Nr. 70 vom 12.07.2018 Boris-Berufswahlsiegel für Marion-Dönhoff-Realschule Brühl

In Berufsorientierung ein "sehr gut"

Boris-Berufswahlsiegel für die Marion-Dönhoff-Realschule in Brühl wurde verlängert

Jury: Hohe Motivation und Engagement der Schüler als positives Merkmal  für andere Betriebe

Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen für "ihren" Beruf entscheiden zu müssen. Erneut stellte sich die Marion-Dönhoff-Realschule in Brühl diesem Thema der Jury, die das Boris-Berufswahlsiegel vergibt.

In seiner Laudation sprach Gerhard Gölz für die Jury die zahlreichen Maßnahmen der Schule zur Berufsorientierung an, die die Jury bei der ersten Rezertifizierung angetroffen habe. Aufgefallen sei der freundliche Umgang zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Schulleitung und Mitarbeitern, woraus die Jury auf ein positives Schul- und Lernklima schließe.

Ein während des Audits anwesender Firmenpartner attestierte den Schülern eine hohe Disziplin bei Praktikas, eine hohe Motivation und Engagement. Angesichts dieser positiven Merkmale empfahl er die Schule als Kooperationspartner für regionale Betriebe.

Die Jury wörtlich: "Ein Siegel erstmalig zu erhalten, ist eine große Leistung einer Schule. Die Qualität über Jahre zu bewahren und sich dabei weiterzuentwickeln, sich neuen Herausforderungen zu stellen und dafür Konzepte und Lösungen zu erarbeiten, ist nicht selbstverständlich." Und Gerhard Gölz stellte – angesichts der zum Zeitpunkt der Siegelvergabe laufenden Fußballweltmeisterschaft – die Frage, wo die "coolen Jungs" von Jogi Löw geblieben seien, die sich der Rezertifizierung hätten stellen sollen.

Mit Michael Koch als Beauftragten für die Berufsorientierung habe die Marion-Dönhoff-Realschule in Brühl die Qualität beibehalten, die Berufsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, und sie durch ergänzende Maßnahmen erweitert.

So gratulierte Gölz namens der Jury zur "geleisteten hervorragenden Arbeit im Rahmen der Berufsorientierung".

In ganz Baden-Württemberg sind derzeit 550 Schulen berechtigt, das Berufswahlsiegel zu tragen. Das Schild "Boris" signalisiert Schülern und Eltern: Hier wird eine vorbildliche Berufsorientierung geboten.

Claudia Orth

Leiterin Geschäftsbereich Berufliche Bildung

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