Käsmann, Spende
Handwerkskammer
Zusammen mit Geschäftsführer Hans-Fred Herwehe von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald (links) bedanken sich die Ausbildungsmeister der Bildungsakademie Karsten Junker, Ingo Hangebrauck, Fachbereichsleiter Zbigniew Polanek sowie Jürgen Heinz (rechts) für die Übergabe der drei Fahrzeuge durch Daniel Pavlovic neben den Auszubildenden der Firma Autohaus Käsmann.

Pressemitteilung Nr. 96 vom 01.10.2018Spende durch die Firma Autohaus Käsmann

Überbetriebliche Ausbildung stärken – Spende der Firma Käsmann

Zwei Audi A3 und ein VW Touran wird in der Ausbildung junger Auszubildender eingesetzt

Auf Grund der guten Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Kfz, an der Spitze Fachbereichsleiter Zbigniew Polanek in der Bildungsakademie, und dem Autohaus Käsmann in Mosbach hat das Autohaus eine Spende von 3 Fahrzeugen an die Bildungsakademie übergeben.

"Die überbetriebliche Ausbildung unserer Lehrlinge wird durch die Spende der beiden Audi A3 und des VW Touran durch die Firma Autohaus Käsmann in Mosbach gestärkt", ist sich Hans-Fred Herwehe, Leiter der Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim sicher, als er von Daniel Pavlovic im Auftrag des Autohauses Käsmann gemeinsam mit drei Auszubildenden die Schlüssel für die Fahrzeuge erhielt.

"Diese Fahrzeuge für Schulungszwecke sind natürlich ein wichtiger Beitrag, die Qualifikation der jungen Nachwuchskräfte im Kfz-Handwerk zu erhöhen, damit sie auch einen Einblick in die Technik dieser Marke erhalten", so Polanek.

Diese Fahrzeuge werden in der Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald eingesetzt, um die Lehrlinge, die in den Kfz-Betrieben ihre Qualifikation als Kfz-Mechatroniker erhalten, auf möglichst vielen Fahrzeugen der unterschiedlichsten Typen fit zu machen.

In diesen Kursen stehe das Erlernen und Beherrschen der Diagnosetechnik im Mittelpunkt. Auch die Fehlersuche und Lokalisierung sind ein wichtiger Bestandteil dieses Teils der überbetrieblichen Ausbildung. "Die duale Ausbildung ist tief im Handwerk verwurzelt – und sehr erfolgreich. Daher tun wir alles, damit die betriebliche Ausbildung der Lehrlinge auch auf dem neuesten Stand ist", versicherte Herwehe. Nicht umsonst werde daher die überbetriebliche Ausbildung auch als "verlängerte Werkbank der Betriebe" bezeichnet, die den Nachwuchskräften im Handwerk ein zusätzliches Plus vermittelt, so der Geschäftsführer weiter, der auf den hohen Stellenwert dieses dritten Teils der Ausbildung – neben der betrieblichen und der schulischen – hinweist.

Weiterhin werden diese Fahrzeuge auch in den Meisterkursen sowie in den Lehrgängen zum Service-Techniker Einsatz finden.