Im Hintergrund steht ein Redner auf einer Bühne; im Vordergrund sitzen Schüler und Schülerinnen von hinten fotografiert. Mehrere Personen heben die Hand für eine Wortmeldung.
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Fachkräfte der ZukunftNachwuchswerbung

Ausbildungsbotschafter

Immer mehr Jugendliche schließen die Schule ohne konkreten Berufswunsch ab. Die Wahl des richtigen Berufes stellt viele Schüler vor eine unlösbare Aufgabe. Auf der anderen Seite suchen Betriebe, gerade im Handwerk händeringend nach neuen Auszubildenden. Wie kommen diese zwei Seiten also zusammen?

Ausbildungsbotschafter können hierbei eine große Hilfe sein. Auszubildende berichten in allgemeinbildenden Schulen von ihrem Beruf und wie sie es geschafft haben, diesen zu finden. Es geht um eine echte, natürliche Berufsorientierung an Schulen und um ehrliche Nachwuchswerbung für ihr Unternehmen.

Die Handwerkskammer stellt dafür den Rahmen zu Verfügung. Die Auszubildenden werden bei einer Schulung auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Praktische Erfahrungen und die Dinge die den Lehrling begeistern, sollen in den Schulbesuchen im Vordergrund stehen. Der Besuch ist dabei flexibel gestaltbar und lässt sich an vielen Schulveranstaltungen andocken. Um die Vielfältigkeit zu wahren, sind meist mehrere Botschafter für ihren Beruf mit an der Schule.

Schulungstermine

Bei der Organisation wird darauf geachtet, dass Schulform und Interessen der Schüler möglichst gut zum Unternehmen passen. Die Ausbildungsbotschafter besuchen nur Schulen, die in der Nähe des Unternehmens sind. Unser Ziel ist, eine möglichst authentische Werbung für unser Handwerk und Ihren Betrieb zu machen.



Mehrere junge Personen sitzen auf den Stufen einer Holztreppe, die nach oben hin immer schmaler wird. Die Personen fungieren als Ausbildungsbotschafter*innen.
Erste Reihe v.l.n.r.: Anna Maier, Sebastian Schwarz, Leon Schneider, Ben-Jona Derlin. Zweite Reihe v.l.n.r.: Katharina Schuppé, Alice Wannenwetsch, Carolin Rinck, Laura Goduti. Dritte Reihe v.l.n.r.: Zdenek Ungrad, Celine Hildebrand, Sofia Hartmann. Vierte Reihe v.l.n.r.: Marc Seiberling und Frederick Hofmann. | © Handwerkskammer

Das Ausbildungsbotschafterprojekt unterstützt bei:

  • Berufsorientierung an Schulen
  • Nachwuchswerbung für Betriebe
  • Werbung für das gesamte Gewerk
  • Persönlicher Weiterentwicklung als Auszubildender
  • Öffentlichkeitsarbeit der Kammer

Wenn auch Sie einen passenden Azubi haben, dann kontaktieren Sie uns gerne – wir erklären Ihnen alles Weitere.

Wenn auch Du bereits in der Ausbildung bist und gerne anderen Schülern deinen Beruf schmackhaft machen möchtest, kannst Du uns gerne ansprechen.

Falls Sie als Schule gerne besucht werden möchten, sind wir für Sie da. Wir können persönlich einen Termin an Ihrer Schule vereinbaren.

Kontakt

Schwarzer Kreis bei dem die Worte Ausbildungs und Botschafter durch ein orangenes Band mit der Aufschrift gut-ausgebildet.de getrennt sind
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg



Wappen von Baden-Württemberg und Schriftzug Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau

Die Initiative „Ausbildungsbotschafter“ wird durchgeführt vom Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag, dem Baden-Württembergischen Handwerkstag, der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V. und dem Deutsche Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg.

Bildungspartnerschaften im Handwerk

Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Schule sind unerlässlich. Für einen gleitenden Übergang ins Berufsleben und die richtige Berufswahl lernen Schülerinnen und Schüler ihre Möglichkeiten am besten konkret im Beruf und vor Ort im Betrieb kennen. Eine gute Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft ist dazu unerlässlich. Politik und Verbände unterstützen dies mit Nachdruck und beschlossen in Baden Württemberg den Auf- und Ausbau von Bildungspartnerschaften:

Erklärtes Ziel ist es, dass künftig jede allgemeinbildende Schule in Baden-Württemberg mindestens eine verbindliche Kooperation mit einem Wirtschaftspartner pflegt.

Das heißt, Betriebe beteiligen sich aktiv an der Berufsorientierung an ihrer Partnerschule. Hier sind die Möglichkeiten, Jugendliche Praxisluft schnuppern zu lassen vielfältig:

  • Arbeitsplatzerkundung
  • Praxisbeispiele im Unterricht
  • Bewerbungstraining
  • Praktika oder gemeinsame Projekte    

Und davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler. Gerade angesichts der sinkenden Schülerzahlen bieten Bildungspartnerschaften ausbildenden Betrieben die Möglichkeit, ihren Betrieb und ihr Handwerk in der nahegelegenen Partnerschule bekannt zu machen. Hier können Verbindungen geknüpft werden, die im Laufe der Zeit aus einem Schülerpraktikanten einen Auszubildenden werden lassen.

Was für den Betrieb selbst ein Beitrag zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs ist, wird für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler ein lohnender Blick über den Tellerrand.

Haben Sie Interesse an einer Bildungspartnerschaft?

Wir freuen uns auf Ihre Meldung!

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Sie suchen Auszubildende? Zeigen Sie es!



Unter dem Motto: „Wir suchen Dich! Jetzt Azubi werden!“ bieten wir Ihnen kostenfrei unseren neuen Aufkleber im DIN A4-Format an. Zeigen Sie Ihr Ausbildungsangebot wo immer Sie wollen: Auf Firmenwagen, Schaufenster, Eingangstür etc.!

Kontakt

Leonard Kopp

Tel. 0621 18002-136

Fax 0621 18002-400

leonard.kopp--at--hwk-mannheim.de

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